28 |
10.12. |
18:30-20:15 |
Schulung Gkdt. und KDO Mitglieder |
8 Mann |
|
Bei dieser Schulung wurde gemeinsam eine Standardeinsatzregel für
Verkehrsunfälle mit eingeklemmter Person erarbeitet. Danach stand das
Kennen lernen der Neuanschaffungen (Erstangriffskoffer VU und
Rettungszylinder) am Programm.
Übungsausarbeitung:
OBI Christoph Hochpöchler |
27 |
19.11. |
14:00-18:00 |
Einwintern |
17 Mann |
|
Wie in jedem Jahr wurden auch heuer wieder alle Fahrzeuge und Geräte
gereinigt und winterfit gemacht. Natürlich wurden auch das Zeughaus und
die persönliche Schutzbekleidung wieder gereinigt.
Übungsausarbeitung: AW Reinhold Buder und
LM Markus Stadler |
26 |
13.11. |
14:00-16:00 |
Großübung in der Sonderkrankenanstalt Weyer |
15 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
insgesamt 68 Mann von 4 Feuerwehren |
Eventuelle weitere Berichte:
FF Kleinreifling
/
FF Weyer
Übungsausarbeitung: FF Weyer |
25 |
30.10. |
14:00-17:30 |
Herbstübung des Pflichtbereichs Gaflenz |
25 Mann
12 Mann
10 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2
FF Lindau Neudorf: KDO, KLF
FF Moosgraben: LF-A |
Annahme:
Brand in der Maschinenhalle eines Bauernhauses - mehrere Personen
vermisst.
Wie für die Ortschaft Großgschnaidt vorgesehen, rückten umgehend die
beiden Gaflenzer Feuerwehren und die Feuerwehr Moosgraben zum
Einsatzobjekt aus. Dabei handelte es sich um eine Maschinenhalle neben
einem höher gelegenen Bauernhof.
Vom ersteintreffenden TLF Gaflenz wurde sofort ein ATS Trupp gestellt
und in den Innenangriff zur Personenrettung geschickt. KDO Gaflenz baute
die Einsatzleitstelle auf.
Das ersteintreffende Löschfahrzeug (FF Lindau Neudorf) wurde zu einem
240 Meter entfernten Löschwasserbehälter geschickt und baute von dort
eine Zubringleitung zum TLF Gaflenz auf. Die Löschfahrzeuge von Gaflenz
und Moosgraben errichteten indes eine zweite Zubringerleitung mit 550
Meter Länge von einem kleinen Bach. Aufgrund des Höhenunterschiedes des
Grabens, in dem der Bach verläuft, musste mit einer Tauchpumpe angesaugt
und damit die erste TS versorgt werden. Dabei stellte sich heraus, dass
aufgrund der begrenzten Fördermenge einer Tauchpumpe unbedingt mit zwei
Tauchpumpen angesaugt werden sollte. Bereits 25 Minuten nach der
Alarmierung waren beide Leitungen in Betrieb und versorgten das TLF.
Weiters
wurde noch je ein ATS Trupp von Pumpe Moosgraben und KDO Lindau Neudorf
gestellt, welche die Personenrettung, Brandbekämpfung und
Gerätebergung unterstützten.
Während der laufenden Brandbekämpfung kam plötzlich eine weitere
Übungseinsatzmeldung: "Unfall mit Personenschaden, Baum auf Person
gestürzt!" Von der Einsatzleitung wurde umgehend eine Gruppe aller
freien Kräfte der drei Feuerwehren gebildet und unter das Kommando des
Grkdt. von Pumpe Moosgraben gestellt. Gemeinsam konnte die Person rasch
gerettet werden.
Nachdem alle Aufgaben erfolgreich erledigt waren, konnte die Übung
beendet werden. Vom Hausbesitzer wurden die Übungsteilnehmer danach zu
einer Jause eingeladen - herzlichen DANK dafür!
Übungsausarbeitung: BI Anton Egger und OBI
Christoph Hochpöchler |
24 |
16.10. |
16:00-18:00 |
Allgemeine Funkübung |
9 Mann |
|
Übungsausarbeitung: BI
Reinhard Kopf und OBI Christoph Hochpöchler |
23 |
09.10. |
07:30-12:30 |
Höhenrettungsübung - Sessellift
Forsteralm |
10 Mann
23 Mann |
KDO
Bergrettung |
Bei herrlichem Herbstwetter fand die heurige Höhenrettungsübung auf der
Forsteralm statt. Gemeinsam mit der Bergrettung aus
Waidhofen/Ybbs und
Amstetten
wurden das vorhandene Rettungsset und die Personenrettung vom Sessellift
theoretisch durchgegangen. Besonderes Augenmerk wurde dabei wieder auf
die Selbstsicherung der Retter gelegt. Danach führte jeder Teilnehmer
eine Personenrettung vom Sessellift durch.
Übungsausarbeitung: Betreiber der Forsteralmlifte |
22 |
01.10. |
18:30-19:45 |
Atemschutzübung |
6 Mann |
TLF |
Übungsausarbeitung:
HBM Lengauer Gerald |
21 |
11.09. |
18:00-20:00 |
Allgemeine Übung |
12 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
Annahme:
Brand im Wohnbau "Betreutes Wohnen"; Mehrere Personen vermisst; Betreten
des Gebäudes nur über Fenster im ersten Obergeschoß möglich
Nach Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter wurde ein Brand im 2.
Obergeschoß festgestellt. Sofort wurde die Schiebeleiter aufgebaut. Der
Atemschutztrupp ging mittels HD Rohr zum Innenangriff über die
Schiebeleiter vor. In der Zwischenzeit wurde von Pumpe Gaflenz vom nahe
gelegenen Bach eine Zubringerleitung zum TLF gelegt.
Nach kurzer Suche konnte vom Atemschutztrupp die erste Person gefunden,
umgehend auf einen Balkon in Sicherheit gebracht und von dort über die
Schiebeleiter gerettet werden. Die Rettung der zweiten Person gelang auf
dem selben Weg.
Damit sich der Brand nicht auf das Nachbarobjekt ausbreiten konnte,
wurden zwei C-Rohre zum Schützen eingesetzt.
Übungsausarbeitung: BI
Anton Egger und OBI Christoph Hochpöchler |
20 |
04.09. |
07:10-17:30 |
Schulung hydraulisches Rettungsgerät |
2 Mann |
|
Nachdem im Frühjahr
ein Theorieschulungsabend zu diesem Thema von der FF Weyer organisiert
wurde, folgte an diesem Samstag der praktische Teil. Wiederum lud die FF
Weyer
die Feuerwehren Gaflenz,
Kleinreifling
und Unterlaussa ein, um sich auf dem Gebiet weiterbilden zu
können. Unter fachkundiger Anleitung konnten bei der Firma Prinz in
Dietach mehrere Fahrzeuge zerlegt und die verschiedenen
Einsatzmöglichkeiten von Schere, Spreizer und Stempel erprobt werden.
Ein DANK an den Vortragenden und der FF Weyer für
die Vorbereitung und die Durchführung dieser Schulungen, sowie der
Firma Prinz für die
Zurverfügungstellung des Firmengeländes und der Fahrzeuge.
Übungsausarbeitung: FF Weyer |
19 |
03.09. |
18:30-21:30 |
Übung der 4. Bereitschaftsgruppe |
8 Mann |
LFB-A2 |
Annahme:
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Gleich wie bei der Gruppenübung im Juni war es das Ziel dieser Übung die Inhalte des Seminars
"patientengerechte Personenrettung" an einen weiteren Teil der Mannschaft
weiter zu geben. Zu Beginn wurde die AIRBAG Regel in Erinnerung gerufen.
Danach galt es aus einem Unfallfahrzeug eine möglichst schonende
Personenrettung durchzuführen. Nach entsprechendem Sichern des
Fahrzeugs, wurde gemäß der AIRBAG Regel der Einsatz durchgeführt und die
Person aus dem Fahrzeug gerettet.
Übungsausarbeitung: HBM
Gerald Lengauer und OBI
Christoph Hochpöchler |
18 |
24.07. |
20:30-02:00 |
Bahnnotfallübung in Kleinreifling
Einsatzkräfte aus drei Bundesländern zeigen ihre Schlagkraft |
10 Mann |
LFB-A2 |
15 Feuerwehren: 129 Mann mit 22 Fzg., 6 Booten
6x Rotes Kreuz: 46 Frau/Mann mit 6 SEW u. 1 NAW
Rettungshundebrigade: 5 Mann/Frau
Polizei: 3 Mann
Behörde: 2 Frau/Mann
ÖBB: 1 Mann |
Annahme:
Ein Personenzug der mit 51 Fahrgästen besetzt ist, fährt zwischen
Kleinreifling und der Landesgrenze auf einen Felssturz auf. Die Folgen
sind fatal! Ein Teil der Fahrgäste ist schwerst verletzt. Der direkte
Zugang zur Unfallstelle ist nicht möglich, da die Bahnstrecke auf der
einen Seite von der Enns, auf der anderen Seite von einem Berghang
begrenzt ist. Die einzige Zufahrtsmöglichkeit besteht mit Booten auf dem
Wasserweg bzw. über die Schienen.
Um 20:15 Uhr erfolgte die Alarmierung der FF Kleinreifling zu einer
Personenrettung nach Zugsunfall. Umgehend rückte die Feuerwehr mit vier
Fahrzeugen aus und begann mit der Erkundung der Lage. Gleichzeitig wurde
auch Boot Kleinreifling zu Wasser gelassen.
Gleich nach der ersten Erkundung wird vom Übungsleiter die Alarmstufe 2
und 3 für das Einsatzstichwort Personenrettung angefordert. Somit
setzten sich Kräfte aus Weyer, Unterlaussa, Gaflenz, Großraming, Lindau
Neudorf und St. Gallen Richtung Übungsobjekt in Bewegung. Da das
Erreichen der Unglücksstelle nur mit Booten möglich ist, wurden auch
weitere 5 Bootstützpunkt (Dietach, Losenstein, Reichraming, Steyr und
Ternberg) nachgefordert. Auch das Zwei-Wege RLF der FF Amstetten machte
sich am Schienenweg zum Einsatzobjekt auf.
Auch vom Roten Kreuz wurde Großalarm ausgelöst. Die Rot Kreuz
Dienststellen Altenmarkt bei St. Gallen, Großreifling, Ternberg, Weyer,
Waidhofen/Ybbs entsandten insgesamt 6 SEW und 1 NAW zum
Großschadensereignis.
Nach
und nach trafen die Einsatzkräfte am Bereitstellungsraum ein, und auch
die Boote wurden beim Bahnhof Kleinreifling gewassert. Mittels dieser
wurden die Gerätschaften zum Einsatzort gebracht und so konnte mit der
Personenrettung aus dem Zug begonnen werden. Auch traf das Zweiwege-RLF
ein und unterstützte die Kräfte vor Ort. Seitens des Roten Kreuzes wurde
beim Bereitstellungsplatz ein Triageplatz aufgebaut. Die geretteten
Personen mussten vom Zug über eine steile Böschung zur Enns gebracht
werden. Von dort wurden sie per Boot überstellt und auf der anderen
Seite wieder eine steile Böschung hinaufgetragen.
Diese
Arbeiten stellen schon unter Tag eine enorme Herausforderung und einen
gewaltigen Kräfteaufwand dar. Bei dieser Übung mussten die Tätigkeiten
aber einerseits bei Nacht durchgeführt werden, andererseits verschärfte
das Wetter die Situation extrem. Starke Regenfälle und entsprechend
niedrige Temperaturen verschärften die Lage entsprechend.
Da auch einige Personen abgängig waren, wurde die Österreichische
Rettungshundebrigade zur Personensuche angefordert.
Im Zeughaus Kleinreifling formierte sich gleich zu Beginn ein Teil des
Einsatzstab des Abschnites Weyer. Ebenfalls waren Vertreter der Behörde,
der Polizei und des Roten Kreuzes im Führungsstab integriert.
Trotz aller Herausforderungen, die die Übung beinhaltete, konnte relativ
rasch ein Einsatzerfolg erzielt werden. Um etwa 24:00 Uhr waren alle
Personen aus dem Zug gerettet und vom RK versorgt bzw. schon
abtransportiert. Insgesamt waren bei der Übung 15 Schwerverletzte sowie
15 Leichtverletzte zu versorgen. 21 Personen konnten ohne Verletzungen
gerettet werden.
Eventuelle weitere Berichte:
FF Amstetten /
FF Großraming
/
FF Dietach
/
FF Kleinreifling
/
FF
Laussa /
FF
Losenstein
/ FF Maria Neustift /
FF
Reichraming /
FF Ternberg
/
FF Steyr /
FF St.
Gallen /
FF Weyer
Übungsausarbeitung: FF Kleinreifling |
17 |
16.07. |
18:30-19:45 |
Atemschutzübung |
5 Mann |
KDO, TLF |
Annahme:
Brand im Kompressorraum eines Industriebetriebs, Person vermisst
Beim Eintreffen am Einsatzort wurde auf der Brandmeldeanlage die
ausgelöste Meldergruppe eruiert. Am Brandschutzplan konnte dann rasch
die Lage des Brandherdes herausgefunden werden.
Es erfolgte ein Innenangriff mit dem HD Rohr unter Verwendung von schwerem Atemschutz.
Innerhalb kurzer Zeit konnte die erste Person gerettet werden. Ebenfalls
wurden mehrere Behälter mit Schmierstoffen aufgefunden und ins Freie
gebracht. Während dieser Arbeiten kam die Meldung, dass sich noch eine
weitere Person im Bereich aufgehalten haben müsse. Sofort wurde vom ATS
Trupp auch die zweite Person gesucht und nach kurzer Zeit gefunden.
Übungsausarbeitung:
HBM Lengauer Gerald und
OBI Hochpöchler Christoph |
16 |
25.06. |
19:00-21:00 |
Übung der 3. Bereitschaftsgruppe |
8 Mann |
LFB-A2 |
Annahme:
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Ziel dieser Gruppenübung war es, die Inhalte des Seminars
"patientengerechte Personenrettung" an einen ersten Teil der Mannschaft
weiter zu geben. Zu Beginn wurde die AIRBAG Regel in Erinnerung gerufen.
Danach galt es aus einem Unfallfahrzeug eine möglichst schonende
Personenrettung durchzuführen. Nach entsprechendem Sichern des
Fahrzeugs, wurde gemäß der AIRBAG Regel der Einsatz durchgeführt und die
Person mittels Schaufeltrage aus dem Fahrzeug gerettet.
Übungsausarbeitung: HBM
Markus Rettensteiner und OBI
Christoph Hochpöchler |
15 |
18.06. |
20:30-22:30 |
Allgemeine Übung - Nachtübung |
32 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
Annahme:
Ein Schotter-LKW stößt in einen, am Straßenrand mit Ladetätigkeiten
beschäftigten, stehenden Traktor mit Rungenwagen. Dabei kippt der Aufbau
des LKW´s und verschüttet mit dem geladenen Material eine Person, die
neben der Straße steht. Anschließend kracht noch ein Klein-LKW in die
beiden Unfallfahrzeuge. Dieser verliert zwei Fässer mit Gefahrengut und
beginnt im Laufe der Übung zu brennen.
Insgesamt waren vier verletzte Personen zu versorgen.
Die Übungsteilnehmer rückten mit dem Löschzug der FF Gaflenz zum
Einsatzort aus. An der Einsatzstelle verschaffte sich der Einsatzleiter
einen ersten Überblick über das Schadensereignis und gab folgende
Einsatzbefehle: Brandschutz aufbauen, verletzte Personen betreuen bzw.
entsprechende Personenrettungen durchführen.
Schnell
waren die Lenker aus dem Klein-LKW und dem LKW mittels Schaufeltrage
gerettet. Schwieriger gestaltete sich die Rettung vom Bedienstand des
Rungenwagens. Während dieser Bergung begann dann der Klein-LKW zu
brennen. Umgehend schritt der bereitstehende Atemschutztrupp ins
Geschehen ein und führte einen Mittelschaumangriff durch.
Vom geretteten LKW Lenker erfuhren die Kräfte, dass eine Person unter
dem Schotter begraben wurde. Sofort begann die Mannschaft mit dem
entsprechenden Sicheren des LKW's, sowie dem Freischaufeln des Opfers.
Ein DANK an die Firma Moser OG für die zur Verfügungsstellung der
Maschinen und der Übungsfläche!
Übungsausarbeitung: BI
Anton Egger und OBI Christoph Hochpöchler |
14 |
14.06. |
19:30-21:00 |
Windenschulung |
4 Mann |
TLF, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung:
BI Reinhard Kopf |
12 |
04.06. |
18:30-20:15 |
Atemschutzübung |
6 Mann |
KDO, TLF |
Annahme:
Brand in der Werkstätte der Firma Stockinger, Personen vermisst
Es erfolgte ein Innenangriff mit dem HD Rohr unter Verwendung von schwerem Atemschutz.
Innerhalb kurzer Zeit konnte die erste Person gerettet werden. Die
Rettung der zweiten Person erfolgte mittels Schaufeltrage.
Übungsausarbeitung:
HFM Hochpöchler Andreas und
HFM Lengauer Bernhard |
11 |
21.05. |
18:30-20:00 |
Übung der 2. Bereitschaftsgruppe |
13 Mann |
KDO, TLF, LFB-A2 |
Annahme:
Brand im Aufzugsantriebsraum im Gemeindeamt, Personen im Lift
eingeschlossen
Begonnen wurde die Übung mit einer FOXIII - Schulung. Danach
wurde ein Schaumangriff aufgebaut und so der Brand im Antriebsraum
erfolgreich bekämpft. Anschließend stand eine Schulung am Aufzug der
Gemeinde am Programm. So konnte das richtige Vorgehen bei einer
Personenrettung aus einem Lift wieder beübt werden.
Übungsausarbeitung: HBM
Markus Kleinlehner |
10 |
15.05. |
17:00-21:00 |
Gemeinschaftsfunkübung von 5 Feuerwehren |
7 Mann |
LFB-A2 |
insgesamt 5 Feuerwehren |
Bei dieser Funkübung
nahmen die drei Feuerwehren der Gemeinde Weyer (Kleinreifling,
Unterlaussa und Weyer), sowie die beiden Gaflenzer Feuerwehren (Gaflenz
und Lindau Neudorf) teil. Diese hatten bei 5 verschiedenen Stationen
Aufgaben zu bewältigen. So musste eine Personenrettung mittels A-Boot,
eine Personenrettung mit Hebekissen und eine Fahrzeugbergung mittels
Greifzug,..... von den Teilnehmern durchgeführt werden.
Eventuelle weitere Berichte:
FF Kleinreifling
/
FF Weyer
Übungsausarbeitung: FF
Kleinreifling |
9 |
15.05. |
09:00-18:00 |
Seminar von Weber Hydraulik |
3 Mann |
|
Verkehrsunfälle
mit eingeklemmten Personen sind für die herbeigerufenen Einsatzkräfte
immer wieder eine große Herausforderung. Gilt es doch unter einem
gewissen Zeitdruck meist schwer verletzte Personen aus ihren Zwangslagen
so schonend wie nur möglich zu befreien.
Aus diesem Grund veranstaltete der Abschnitt Weyer, unter der Leitung
eines Teams der Firma Weber Hydraulik, einen Schulungstag zum Thema
"patientengerechte Menschenrettung".
Von jeder Feuerwehr des Abschnittes hatten je 3 Mann die Möglichkeit ihr
Wissen wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Die Schulung fand in
zwei Abschnitten statt. Am Vormittag stand ein umfangreicher Theorieteil
am Programm. Nachmittags ging es dann an praktische Arbeiten an drei
verschiedenen Unfallszenarien.
1.
PKW auf allen vier Rädern
2. PKW liegt seitlich
3. PKW liegt am Dach
In Kleingruppen konnten die Einsatzbeispiele unter Aufsicht der Trainer
abgearbeitet werden. Ebenfalls wurden verschiedene Möglichkeiten
aufgezeigt, wie die Situationen vielleicht noch effektiver
und einfacher zu bewältigen wären.
Neben dem richtigen Arbeiten mit dem hydraulischen Rettungsgerät wurde
auch besonderes Augenmerk auf die Stabilisierung des PKW und der Person
sowie dem richtigen Abarbeiten der AIRBAG Regel gelegt.
Eventuelle weitere Berichte:
FF Großraming
/ FF Maria Neustift
Übungsausarbeitung: Lehrbeauftragte der
Firma Weber Hydraulik |
8 |
08.05. |
18:00-20:00 |
Allgemeine Übung |
28 Mann
3 Mann
11 Sanitäter(innen) |
KDO, TLF, LFB-A2
FF Lindau Neudorf: KDO
RK Weyer: 3 Fahrzeuge |
Annahme:
Explosion mit Brand in der Autowerkstätte
1a Autoservice Helm in Gaflenz,
mehrere Personen verletzt!
Da in der Erstphase "nur" von verletzten Personen ausgegangen wurde,
erfolgte nur die Alarmierung des Roten Kreuzes Weyer zum Schadensfall.
Seitens des RK Weyer wurde ein First Responder sowie ein Fahrzeug zum
Einsatzort entsandt. Der ersteintreffende First Responder fand jedoch
einen Brand in der Werkstätte vor und ließ somit auch die FF Gaflenz
alarmieren. Weiters wurden zwei weitere Fahrzeuge des Roten Kreuzes
entsandt.
Seitens
der Feuerwehr rückte die Alarmstufe1 für den Pflichtbereich Gaflenz aus.
Nach der Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter konnte eine
Einsturzgefahr ausgeschlossen werden und so wurde ein Atemschutztrupp
zur Brandbekämpfung sowie Personenrettung in die Werkstätte geschickt.
Mittlerweile trafen auch die Kräfte des Roten Kreuzes ein und
errichteten vorsorglich einen Sanitätsplatz, der im weiteren Verlauf der
Übung voll gefordert wurde. Von der Mannschaft des LFB-A2 wurde in der
Zwischenzeit eine Zubringerleitung zum TLF gelegt.
Vom ATS Trupp Gaflenz wurden mehrere, teils schwer verletzte Personen
aus dem Gebäude gerettet und zum Sanitätsplatz gebracht. Auch vom KDO
Lindau Neudorf wurde ein Atemschutztrupp gestellt der die weitere
Personenrettung vornahm. Insgesamt 9 Personen konnten mit
verschiedensten Verletzungsmuster, von Rissquetschwunden bis hin zu
Amputationsverletzungen und Pfählungen, gerettet und versorgt werden.
Ein DANK an dieser Stelle an das Team des Roten Kreuz Weyer, für das
entsprechende Schminken der neun Mitglieder der Jugendgruppe, sowie für
die Teilnahme an der Übung. Weiters ein DANK an die Firma 1a Autoservice
Helm für die Möglichkeit der Nutzung des Betriebs sowie für die
Einladung zur anschließenden Stärkung!
Übungsausarbeitung: BI
Anton Egger und OBI Christoph Hochpöchler |
7 |
23.04. |
18:30-20:30 |
Übung der 1. Gruppe |
7 Mann |
KDO, LFB-A2 |
Annahme: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Übungsausarbeitung: HBM Johann Garstenauer |
6 |
17.04. |
16:00-20:00 |
Abschnittsübung in Großraming |
10 Mann |
LFB-A2 |
insgesamt 152 Mann, 18 Fzg. von 14 Feuerwehren |
Annahme: Brand eines Bauernhofs in Großraming
Um exakt 16:00 Uhr wurde Alarmstufe 1 der Gemeinde Großraming ausgelöst.
Aufgrund der exponierten Lage des Objekts erfolgte relativ rasch die
Anforderung der Alarmstufen 2 und 3. So rückten insgesamt 14 Feuerwehren
zum Übungsobjekt aus. Beim Objekt handelt es sich um ein
Landwirtschaftliches Anwesen, das relativ abgelegen, nur durch eine
schmale Straße erreichbar ist. Weiters sind die Platzverhältnisse vor
Ort sehr beengt.
Von mehreren eingesetzten Atemschutztrupps wurden insgesamt 9 vermisste
Personen geborgen. Weiters wurde von den Kräften vor Ort die Brandbekämpfung
durchgeführt.
Neben den begrenzten Platzverhältnissen stellte auch die Wasserversorgung eine
große Herausforderung dar. Eine, über zwei Kilometer lange, Relaisleitung
musste von den eingesetzten Mannschaften der Löschfahrzeuge gelegt
werden. Darunter war auch die FF Gaflenz mit dem LFB-A2. Diese baute
beide Tragkraftspritzen in die Leitung ein.
Ein
weiterer Übungsschwerpunkt war der Aufbau eines Einsatzführungsstabs.
Dieser wird normalerweise bei Großschadensereignissen eingerichtet. Von
insgesamt sieben verschiedenen Stabsstellen werden die Führungsaufgabe
(Personal, Lage, Einsatz, Versorgung,...) übernommen und koordiniert.
Diese Übung sollte dem neu zusammengestellten Stab die Möglichkeit
bieten sich einzuarbeiten und die Einsatzführungssoftware in Praxis zu
testen.
Eventuelle weitere Berichte: FF Großraming
/
FF Kleinreifling
/
FF
Laussa /
FF
Losenstein
/ FF Maria Neustift /
FF
Pechgraben /
FF
Reichraming /
FF Schattleiten /
FF
Sulzbach /
FF Ternberg
/
FF Weyer
Übungsausarbeitung: FF
Großraming |
5 |
16.04. |
18:30-19:30 |
Schulung Verbrennungsset |
18 Mann |
|
Auf
Initiative vom Roten Kreuz schafften sich viele Feuerwehren ein
Verbrennungsset an. Darunter auch die FF Gaflenz. Dieses Set besteht aus
mehreren verschieden großen Verbrennungstüchern. Diese sollen nach der
Kaltwasseranwendung zur sterilen Versorgung der Verletzten verwendet
werden.
Bei einer Schulung wurden diese Tücher nun den
Mitgliedern vorgestellt und der richtige Umgang vorgezeigt.
Übungsausarbeitung:
Huber Leo (RK Weyer) |
4 |
09.04. |
18:30-20:00 |
Atemschutzübung |
7 Mann |
TLF |
Annahme:
Brand im Schlauchturm
Es erfolgte ein Innenangriff mit dem HD Rohr im Schlauchturm
unter Verwendung von schwerem Atemschutz.
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer |
3 |
26.02. |
19:00-22:00 |
Schulung Rettungszylinder in Weyer |
6 Mann |
|
Übungsausarbeitung: FF Weyer |
2 |
12.02. |
18:30-20:00 |
Atemschutzübung |
6 Mann |
|
Übungsausarbeitung: HBM Gerald Lengauer |
1 |
12.01. |
19:30-19:45 |
Funkprobe |
1 Mann |
|
Übungsausarbeitung: AFK Weyer |