Übungen 2010

 

 

 

28 10.12. 18:30-20:15

Schulung Gkdt. und KDO Mitglieder

8 Mann  

Bei dieser Schulung wurde gemeinsam eine Standardeinsatzregel für Verkehrsunfälle mit eingeklemmter Person erarbeitet. Danach stand das Kennen lernen der Neuanschaffungen (Erstangriffskoffer VU und Rettungszylinder) am Programm.
Übungsausarbeitung:
OBI Christoph Hochpöchler

27 19.11. 14:00-18:00

Einwintern

17 Mann  

Wie in jedem Jahr wurden auch heuer wieder alle Fahrzeuge und Geräte gereinigt und winterfit gemacht. Natürlich wurden auch das Zeughaus und die persönliche Schutzbekleidung wieder gereinigt.
Übungsausarbeitung: AW Reinhold Buder und LM Markus Stadler

26 13.11. 14:00-16:00

Großübung in der Sonderkrankenanstalt Weyer

15 Mann KDO, TLF, LFB-A2
insgesamt 68 Mann von 4 Feuerwehren


Eventuelle weitere Berichte: 
FF Kleinreifling / FF Weyer
Übungsausarbeitung: FF Weyer

25 30.10. 14:00-17:30

Herbstübung des Pflichtbereichs Gaflenz

25 Mann
12 Mann
10 Mann
KDO, TLF, LFB-A2
FF Lindau Neudorf: KDO, KLF
FF Moosgraben: LF-A

Annahme: Brand in der Maschinenhalle eines Bauernhauses - mehrere Personen vermisst.
Wie für die Ortschaft Großgschnaidt vorgesehen, rückten umgehend die beiden Gaflenzer Feuerwehren und die Feuerwehr Moosgraben zum Einsatzobjekt aus. Dabei handelte es sich um eine Maschinenhalle neben einem höher gelegenen Bauernhof.
Vom ersteintreffenden TLF Gaflenz wurde sofort ein ATS Trupp gestellt und in den Innenangriff zur Personenrettung geschickt. KDO Gaflenz baute die Einsatzleitstelle auf.
Das ersteintreffende Löschfahrzeug (FF Lindau Neudorf) wurde zu einem 240 Meter entfernten Löschwasserbehälter geschickt und baute von dort eine Zubringleitung zum TLF Gaflenz auf. Die Löschfahrzeuge von Gaflenz und Moosgraben errichteten indes eine zweite Zubringerleitung mit 550 Meter Länge von einem kleinen Bach. Aufgrund des Höhenunterschiedes des Grabens, in dem der Bach verläuft, musste mit einer Tauchpumpe angesaugt und damit die erste TS versorgt werden. Dabei stellte sich heraus, dass aufgrund der begrenzten Fördermenge einer Tauchpumpe unbedingt mit zwei Tauchpumpen angesaugt werden sollte.  Bereits 25 Minuten nach der Alarmierung waren beide Leitungen in Betrieb und versorgten das TLF.
Weiters wurde noch je ein ATS Trupp von Pumpe Moosgraben und KDO Lindau Neudorf gestellt, welche die Personenrettung,  Brandbekämpfung und Gerätebergung unterstützten.
Während der laufenden Brandbekämpfung kam plötzlich eine weitere Übungseinsatzmeldung: "Unfall mit Personenschaden, Baum auf Person gestürzt!" Von der Einsatzleitung wurde umgehend eine Gruppe aller freien Kräfte der drei Feuerwehren gebildet und unter das Kommando des Grkdt. von Pumpe Moosgraben gestellt. Gemeinsam konnte die Person rasch gerettet werden.
Nachdem alle Aufgaben erfolgreich erledigt waren, konnte die Übung beendet werden. Vom Hausbesitzer wurden die Übungsteilnehmer danach zu einer Jause eingeladen - herzlichen DANK dafür!

Ü
bungsausarbeitung: BI Anton Egger und OBI Christoph Hochpöchler

24 16.10. 16:00-18:00

Allgemeine Funkübung

9 Mann  

Übungsausarbeitung: BI Reinhard Kopf und OBI Christoph Hochpöchler

23 09.10. 07:30-12:30

Höhenrettungsübung - Sessellift Forsteralm

10 Mann
23 Mann
KDO
Bergrettung


Bei herrlichem Herbstwetter fand die heurige Höhenrettungsübung auf der Forsteralm statt. Gemeinsam mit der Bergrettung aus Waidhofen/Ybbs und Amstetten wurden das vorhandene Rettungsset und die Personenrettung vom Sessellift theoretisch durchgegangen. Besonderes Augenmerk wurde dabei wieder auf die Selbstsicherung der Retter gelegt. Danach führte jeder Teilnehmer eine Personenrettung vom Sessellift durch.
Übungsausarbeitung:
Betreiber der Forsteralmlifte

22 01.10. 18:30-19:45

Atemschutzübung

6 Mann TLF

Übungsausarbeitung: HBM Lengauer Gerald

21 11.09. 18:00-20:00

Allgemeine Übung

12 Mann KDO, TLF, LFB-A2

Annahme: Brand im Wohnbau "Betreutes Wohnen"; Mehrere Personen vermisst; Betreten des Gebäudes nur über Fenster im ersten Obergeschoß möglich
Nach Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter wurde ein Brand im 2. Obergeschoß festgestellt. Sofort wurde die Schiebeleiter aufgebaut. Der Atemschutztrupp ging mittels HD Rohr zum Innenangriff über die Schiebeleiter vor. In der Zwischenzeit wurde von Pumpe Gaflenz vom nahe gelegenen Bach eine Zubringerleitung zum TLF gelegt.
Nach kurzer Suche konnte vom Atemschutztrupp die erste Person gefunden, umgehend auf einen Balkon in Sicherheit gebracht und von dort über die Schiebeleiter gerettet werden. Die Rettung der zweiten Person gelang auf dem selben Weg.
Damit sich der Brand nicht auf das Nachbarobjekt ausbreiten konnte, wurden zwei C-Rohre zum Schützen eingesetzt.
Übungsausarbeitung:
BI Anton Egger und OBI Christoph Hochpöchler

20 04.09. 07:10-17:30

Schulung hydraulisches Rettungsgerät

2 Mann  

Nachdem im Frühjahr ein Theorieschulungsabend zu diesem Thema von der FF Weyer organisiert wurde, folgte an diesem Samstag der praktische Teil. Wiederum lud die FF Weyer die Feuerwehren Gaflenz, Kleinreifling und Unterlaussa ein, um sich auf dem Gebiet weiterbilden zu können. Unter fachkundiger Anleitung konnten bei der Firma Prinz in Dietach mehrere Fahrzeuge zerlegt und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Schere, Spreizer und Stempel erprobt werden.
Ein DANK an den Vortragenden und der FF Weyer für die Vorbereitung und die Durchführung dieser Schulungen, sowie der Firma Prinz für die Zurverfügungstellung des Firmengeländes und der Fahrzeuge.
Übungsausarbeitung: FF Weyer

19 03.09. 18:30-21:30

Übung der 4. Bereitschaftsgruppe

8 Mann LFB-A2

Annahme: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Gleich wie bei der Gruppenübung im Juni war es das Ziel dieser Übung die Inhalte des Seminars "patientengerechte Personenrettung" an einen weiteren Teil der Mannschaft weiter zu geben. Zu Beginn wurde die AIRBAG Regel in Erinnerung gerufen. Danach galt es aus einem Unfallfahrzeug eine möglichst schonende Personenrettung durchzuführen. Nach entsprechendem Sichern des Fahrzeugs, wurde gemäß der AIRBAG Regel der Einsatz durchgeführt und die Person aus dem Fahrzeug gerettet.
Übungsausarbeitung: HBM
Gerald Lengauer und OBI Christoph Hochpöchler

18 24.07. 20:30-02:00

Bahnnotfallübung in Kleinreifling

Einsatzkräfte aus drei Bundesländern zeigen ihre Schlagkraft

10 Mann LFB-A2
15 Feuerwehren: 129 Mann mit 22 Fzg., 6 Booten
6x Rotes Kreuz: 46 Frau/Mann mit 6 SEW u. 1 NAW
Rettungshundebrigade: 5 Mann/Frau
Polizei: 3 Mann
Behörde: 2 Frau/Mann
ÖBB: 1 Mann

Annahme: Ein Personenzug der mit 51 Fahrgästen besetzt ist, fährt zwischen Kleinreifling und der Landesgrenze auf einen Felssturz auf. Die Folgen sind fatal! Ein Teil der Fahrgäste ist schwerst verletzt. Der direkte Zugang zur Unfallstelle ist nicht möglich, da die Bahnstrecke auf der einen Seite von der Enns, auf der anderen Seite von einem Berghang begrenzt ist. Die einzige Zufahrtsmöglichkeit besteht mit Booten auf dem Wasserweg  bzw. über die Schienen.
Um 20:15 Uhr erfolgte die Alarmierung der FF Kleinreifling zu einer Personenrettung nach Zugsunfall. Umgehend rückte die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen aus und begann mit der Erkundung der Lage. Gleichzeitig wurde auch Boot Kleinreifling zu Wasser gelassen.
Gleich nach der ersten Erkundung wird vom Übungsleiter die Alarmstufe 2 und 3 für das Einsatzstichwort Personenrettung angefordert. Somit setzten sich Kräfte aus Weyer, Unterlaussa, Gaflenz, Großraming, Lindau Neudorf und St. Gallen Richtung Übungsobjekt in Bewegung. Da das Erreichen der Unglücksstelle nur mit Booten möglich ist, wurden auch weitere 5 Bootstützpunkt (Dietach, Losenstein, Reichraming, Steyr und Ternberg) nachgefordert. Auch das Zwei-Wege RLF der FF Amstetten machte sich am Schienenweg zum Einsatzobjekt auf.
Auch vom Roten Kreuz wurde Großalarm ausgelöst. Die Rot Kreuz Dienststellen Altenmarkt bei St. Gallen, Großreifling, Ternberg, Weyer, Waidhofen/Ybbs entsandten insgesamt 6 SEW und 1 NAW zum Großschadensereignis.
Nach und nach trafen die Einsatzkräfte am Bereitstellungsraum ein, und auch die Boote wurden beim Bahnhof Kleinreifling gewassert. Mittels dieser wurden die Gerätschaften zum Einsatzort gebracht und so konnte mit der Personenrettung aus dem Zug begonnen werden. Auch traf das Zweiwege-RLF ein und unterstützte die Kräfte vor Ort. Seitens des Roten Kreuzes wurde beim Bereitstellungsplatz ein Triageplatz aufgebaut. Die geretteten Personen mussten vom Zug über eine steile Böschung zur Enns gebracht werden. Von dort wurden sie per Boot überstellt und auf der anderen Seite wieder eine steile Böschung hinaufgetragen.
Diese Arbeiten stellen schon unter Tag eine enorme Herausforderung und einen gewaltigen Kräfteaufwand dar. Bei dieser Übung mussten die Tätigkeiten aber einerseits bei Nacht durchgeführt werden, andererseits verschärfte das Wetter die Situation extrem. Starke Regenfälle und entsprechend niedrige Temperaturen verschärften die Lage entsprechend.
Da auch einige Personen abgängig waren, wurde die Österreichische Rettungshundebrigade zur Personensuche angefordert.
Im Zeughaus Kleinreifling formierte sich gleich zu Beginn ein Teil des Einsatzstab des Abschnites Weyer. Ebenfalls waren Vertreter der Behörde, der Polizei und des Roten Kreuzes im Führungsstab integriert.
Trotz aller Herausforderungen, die die Übung beinhaltete, konnte relativ rasch ein Einsatzerfolg erzielt werden. Um etwa 24:00 Uhr waren alle Personen aus dem Zug gerettet und vom RK versorgt bzw. schon abtransportiert. Insgesamt waren bei der Übung 15 Schwerverletzte sowie 15 Leichtverletzte zu versorgen. 21 Personen konnten ohne Verletzungen gerettet werden.
Eventuelle weitere Berichte: FF Amstetten / FF Großraming / FF Dietach / FF Kleinreifling / FF Laussa / FF Losenstein / FF Maria Neustift / FF Reichraming / FF Ternberg / FF Steyr / FF St. Gallen / FF Weyer
Übungsausarbeitung: FF Kleinreifling

17 16.07. 18:30-19:45

Atemschutzübung

5 Mann KDO, TLF

Annahme: Brand im Kompressorraum eines Industriebetriebs, Person vermisst
Beim Eintreffen am Einsatzort wurde auf der Brandmeldeanlage die ausgelöste Meldergruppe eruiert. Am Brandschutzplan konnte dann rasch die Lage des Brandherdes herausgefunden werden. Es erfolgte ein Innenangriff mit dem HD Rohr unter Verwendung von schwerem Atemschutz. Innerhalb kurzer Zeit konnte die erste Person gerettet werden. Ebenfalls wurden mehrere Behälter mit Schmierstoffen aufgefunden und ins Freie gebracht. Während dieser Arbeiten kam die Meldung, dass sich noch eine weitere Person im Bereich aufgehalten haben müsse. Sofort wurde vom ATS Trupp auch die zweite Person gesucht und nach kurzer Zeit gefunden.
Übungsausarbeitung:
HBM Lengauer Gerald  und OBI Hochpöchler Christoph

16 25.06. 19:00-21:00

Übung der 3. Bereitschaftsgruppe

8 Mann LFB-A2

Annahme: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Ziel dieser Gruppenübung war es, die Inhalte des Seminars "patientengerechte Personenrettung" an einen ersten Teil der Mannschaft weiter zu geben. Zu Beginn wurde die AIRBAG Regel in Erinnerung gerufen. Danach galt es aus einem Unfallfahrzeug eine möglichst schonende Personenrettung durchzuführen. Nach entsprechendem Sichern des Fahrzeugs, wurde gemäß der AIRBAG Regel der Einsatz durchgeführt und die Person mittels Schaufeltrage aus dem Fahrzeug gerettet.
Übungsausarbeitung: HBM
Markus Rettensteiner und OBI Christoph Hochpöchler

15 18.06. 20:30-22:30

Allgemeine Übung - Nachtübung

32 Mann KDO, TLF, LFB-A2

Annahme: Ein Schotter-LKW stößt in einen, am Straßenrand mit Ladetätigkeiten beschäftigten, stehenden Traktor mit Rungenwagen. Dabei kippt der Aufbau des LKW´s und verschüttet mit dem geladenen Material eine Person, die neben der Straße steht. Anschließend kracht noch ein Klein-LKW in die beiden Unfallfahrzeuge. Dieser verliert zwei Fässer mit Gefahrengut und beginnt im Laufe der Übung zu brennen.

Insgesamt waren vier verletzte Personen zu versorgen.
Die Übungsteilnehmer rückten mit dem Löschzug der FF Gaflenz zum Einsatzort aus. An der Einsatzstelle verschaffte sich der Einsatzleiter einen ersten Überblick über das Schadensereignis und gab folgende Einsatzbefehle: Brandschutz aufbauen, verletzte Personen betreuen bzw. entsprechende Personenrettungen durchführen.
Schnell waren die Lenker aus dem Klein-LKW und dem LKW mittels Schaufeltrage gerettet. Schwieriger gestaltete sich die Rettung vom Bedienstand des Rungenwagens. Während dieser Bergung begann dann der Klein-LKW zu brennen. Umgehend schritt der bereitstehende Atemschutztrupp ins Geschehen ein und führte einen Mittelschaumangriff durch.
Vom geretteten LKW Lenker erfuhren die Kräfte, dass eine Person unter dem Schotter begraben wurde. Sofort begann die Mannschaft mit dem entsprechenden Sicheren des LKW's, sowie dem Freischaufeln des Opfers.
Ein DANK an die Firma Moser OG für die zur Verfügungsstellung der Maschinen und der Übungsfläche!
Übungsausarbeitung:
BI Anton Egger und OBI Christoph Hochpöchler

14 14.06. 19:30-21:00

Windenschulung

4 Mann TLF, LFB-A2


Übungsausarbeitung:
BI Reinhard Kopf

12 04.06. 18:30-20:15

Atemschutzübung

6 Mann KDO, TLF

Annahme: Brand in der Werkstätte der Firma Stockinger, Personen vermisst
Es erfolgte ein Innenangriff mit dem HD Rohr unter Verwendung von schwerem Atemschutz. Innerhalb kurzer Zeit konnte die erste Person gerettet werden. Die Rettung der zweiten Person erfolgte mittels Schaufeltrage.
Übungsausarbeitung:
HFM Hochpöchler Andreas und HFM Lengauer Bernhard

11 21.05. 18:30-20:00

Übung der 2. Bereitschaftsgruppe

13 Mann KDO, TLF, LFB-A2

Annahme: Brand im Aufzugsantriebsraum im Gemeindeamt, Personen im Lift eingeschlossen
Begonnen wurde die Übung mit einer FOXIII - Schulung. Danach wurde ein Schaumangriff aufgebaut und so der Brand im Antriebsraum erfolgreich bekämpft. Anschließend stand eine Schulung am Aufzug der Gemeinde am Programm. So konnte das richtige Vorgehen bei einer Personenrettung aus einem Lift wieder beübt werden.
Übungsausarbeitung: HBM
Markus Kleinlehner

10 15.05. 17:00-21:00

Gemeinschaftsfunkübung von 5 Feuerwehren

7 Mann LFB-A2
insgesamt 5 Feuerwehren

Bei dieser Funkübung nahmen die drei Feuerwehren der Gemeinde Weyer (Kleinreifling, Unterlaussa und Weyer), sowie die beiden Gaflenzer Feuerwehren (Gaflenz und Lindau Neudorf) teil. Diese hatten bei 5 verschiedenen Stationen Aufgaben zu bewältigen. So musste eine Personenrettung mittels A-Boot, eine Personenrettung mit Hebekissen und eine Fahrzeugbergung mittels Greifzug,..... von den Teilnehmern durchgeführt werden.
Eventuelle weitere Berichte:
FF Kleinreifling / FF Weyer
Übungsausarbeitung: FF
Kleinreifling

9 15.05. 09:00-18:00

Seminar von Weber Hydraulik

3 Mann  

Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen sind für die herbeigerufenen Einsatzkräfte immer wieder eine große Herausforderung. Gilt es doch unter einem gewissen Zeitdruck meist schwer verletzte Personen aus ihren Zwangslagen so schonend wie nur möglich zu befreien.
Aus diesem Grund veranstaltete der Abschnitt Weyer, unter der Leitung eines Teams der Firma Weber Hydraulik, einen Schulungstag zum Thema "patientengerechte Menschenrettung".
Von jeder Feuerwehr des Abschnittes hatten je 3 Mann die Möglichkeit ihr Wissen wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Die Schulung fand in zwei Abschnitten statt. Am Vormittag stand ein umfangreicher Theorieteil am Programm. Nachmittags ging es dann an praktische Arbeiten an drei verschiedenen Unfallszenarien.
1. PKW auf allen vier Rädern
2. PKW liegt seitlich
3. PKW liegt am Dach
In Kleingruppen konnten die Einsatzbeispiele unter Aufsicht der Trainer abgearbeitet werden. Ebenfalls wurden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Situationen vielleicht noch effektiver und einfacher zu bewältigen wären.
Neben dem richtigen Arbeiten mit dem hydraulischen Rettungsgerät wurde auch besonderes Augenmerk auf die Stabilisierung des PKW und der Person sowie dem richtigen Abarbeiten der AIRBAG Regel gelegt.

Eventuelle weitere Berichte: FF Großraming / FF Maria Neustift
Übungsausarbeitung: Lehrbeauftragte der Firma Weber Hydraulik

8 08.05. 18:00-20:00

Allgemeine Übung

28 Mann
3 Mann
11 Sanitäter(innen)
KDO, TLF, LFB-A2
FF Lindau Neudorf: KDO

RK Weyer: 3 Fahrzeuge

Annahme: Explosion mit Brand in der Autowerkstätte 1a Autoservice Helm in Gaflenz, mehrere Personen verletzt!
Da in der Erstphase "nur" von verletzten Personen ausgegangen wurde, erfolgte nur die Alarmierung des Roten Kreuzes Weyer zum Schadensfall. Seitens des RK Weyer wurde ein First Responder sowie ein Fahrzeug zum Einsatzort entsandt. Der ersteintreffende First Responder fand jedoch einen Brand in der Werkstätte vor und ließ somit auch die FF Gaflenz alarmieren. Weiters wurden zwei weitere Fahrzeuge des Roten Kreuzes entsandt.
Seitens der Feuerwehr rückte die Alarmstufe1 für den Pflichtbereich Gaflenz aus. Nach der Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter konnte eine Einsturzgefahr ausgeschlossen werden und so wurde ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung sowie Personenrettung in die Werkstätte geschickt. Mittlerweile trafen auch die Kräfte des Roten Kreuzes ein und errichteten vorsorglich einen Sanitätsplatz, der im weiteren Verlauf der Übung voll gefordert wurde. Von der Mannschaft des LFB-A2 wurde in der Zwischenzeit eine Zubringerleitung zum TLF gelegt.
Vom ATS Trupp Gaflenz wurden mehrere, teils schwer verletzte Personen aus dem Gebäude gerettet und zum Sanitätsplatz gebracht. Auch vom KDO Lindau Neudorf wurde ein Atemschutztrupp gestellt der die weitere Personenrettung vornahm. Insgesamt 9 Personen konnten mit verschiedensten Verletzungsmuster, von Rissquetschwunden bis hin zu Amputationsverletzungen und Pfählungen, gerettet und versorgt werden.
Ein DANK an dieser Stelle an das Team des Roten Kreuz Weyer, für das entsprechende Schminken der neun Mitglieder der Jugendgruppe, sowie für die Teilnahme an der Übung. Weiters ein DANK an die Firma 1a Autoservice Helm für die Möglichkeit der Nutzung des Betriebs sowie für die Einladung zur anschließenden Stärkung!
Übungsausarbeitung:
BI Anton Egger und OBI Christoph Hochpöchler

7 23.04. 18:30-20:30

Übung der 1. Gruppe

7 Mann KDO, LFB-A2

Annahme: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Übungsausarbeitung: HBM Johann Garstenauer

6 17.04. 16:00-20:00

Abschnittsübung in Großraming

10 Mann LFB-A2
insgesamt 152 Mann, 18 Fzg. von 14 Feuerwehren

Annahme: Brand eines Bauernhofs in Großraming
Um exakt 16:00 Uhr wurde Alarmstufe 1 der Gemeinde Großraming ausgelöst. Aufgrund der exponierten Lage des Objekts erfolgte relativ rasch die Anforderung der Alarmstufen 2 und 3. So rückten insgesamt 14 Feuerwehren zum Übungsobjekt aus. Beim Objekt handelt es sich um ein Landwirtschaftliches Anwesen, das relativ abgelegen, nur durch eine schmale Straße erreichbar ist. Weiters sind die Platzverhältnisse vor Ort sehr beengt.
Von mehreren eingesetzten Atemschutztrupps wurden insgesamt 9 vermisste Personen geborgen. Weiters wurde von den Kräften vor Ort die Brandbekämpfung durchgeführt.
Neben den begrenzten Platzverhältnissen stellte auch die Wasserversorgung eine große Herausforderung dar. Eine, über zwei Kilometer lange, Relaisleitung musste von den eingesetzten Mannschaften der Löschfahrzeuge gelegt werden. Darunter war auch die FF Gaflenz mit dem LFB-A2. Diese baute beide Tragkraftspritzen in die Leitung ein.
Ein weiterer Übungsschwerpunkt war der Aufbau eines Einsatzführungsstabs. Dieser wird normalerweise bei Großschadensereignissen eingerichtet. Von insgesamt sieben verschiedenen Stabsstellen werden die Führungsaufgabe (Personal, Lage, Einsatz, Versorgung,...) übernommen und koordiniert. Diese Übung sollte dem neu zusammengestellten Stab die Möglichkeit bieten sich einzuarbeiten und die Einsatzführungssoftware in Praxis zu testen.
Eventuelle weitere Berichte: FF Großraming /
FF Kleinreifling / FF Laussa / FF Losenstein / FF Maria Neustift / FF Pechgraben / FF Reichraming / FF Schattleiten / FF Sulzbach / FF Ternberg / FF Weyer
Übungsausarbeitung: FF
Großraming

5 16.04. 18:30-19:30

Schulung Verbrennungsset

18 Mann  

Auf Initiative vom Roten Kreuz schafften sich viele Feuerwehren ein Verbrennungsset an. Darunter auch die FF Gaflenz. Dieses Set besteht aus mehreren verschieden großen Verbrennungstüchern. Diese sollen nach der Kaltwasseranwendung zur sterilen Versorgung der Verletzten verwendet werden.
Bei einer Schulung wurden diese Tücher nun den Mitgliedern vorgestellt und der richtige Umgang vorgezeigt.
Übungsausarbeitung:
Huber Leo (RK Weyer)

4 09.04. 18:30-20:00

Atemschutzübung

7 Mann TLF

Annahme: Brand im Schlauchturm
Es erfolgte ein Innenangriff mit dem HD Rohr im Schlauchturm unter Verwendung von schwerem Atemschutz.
Übungsausarbeitung:
HBM Gerald Lengauer

3 26.02. 19:00-22:00

Schulung Rettungszylinder in Weyer

 6 Mann  

Übungsausarbeitung: FF Weyer

2 12.02. 18:30-20:00

Atemschutzübung

 6 Mann  

Übungsausarbeitung: HBM Gerald Lengauer

1 12.01. 19:30-19:45

Funkprobe

1 Mann  

Übungsausarbeitung: AFK Weyer

    

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