33 |
14.12. |
18:30-21:00 |
Grkdt.- und Kommandoschulung |
10 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
HBI Christoph Hochpöchler |
32 |
02.12. |
18:30-19:30 |
Gerätedienst Dezember |
7 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung: |
31 |
26.11. |
08:30-12:45 |
Höhenrettungsübung auf der
Forsteralm |
10 Mann
1 Mann |
KDO
BFK Steyr-Land |
Übungsausarbeitung:
Forsteralmlifte |
30 |
12.11. |
14:00-18:30 |
Einwintern |
19 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
AW Markus Stadler |
29 |
07.11. |
18:30-19:45 |
Gerätedienst November |
10 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung:
AW Markus Stadler |
28 |
04.11. |
18:30-20:15 |
Kleingruppenschulung Einbauseilwinde und Einbaupumpe |
8 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung:
AW Markus
Stadler |
27 |
28.10. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung |
17 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme: Brand im Heizraum eines landwirtschaftlichen Objekts mehrere
Personen vermisst
Sofort rüstete sich
ein Atemschutztrupp aus und begab sich zur Personenrettung mit einem HD
Rohr ins Gebäude. Beim Vordringen fand der Trupps mehrere Gasflaschen
die sofort ins Freie gebracht wurden.
Von der restlichen Mannschaft wurde inzwischen die Einsatzstelle
ausgeleuchtet und eine B-Leitung zum Kühlen der Gasflaschen aufgebaut.
Zwischenzeitlich konnte der ATS Trupp insgesamt 3 Personen aus dem
verrauchten Bereich retten.
Ein Dank an die Hausbesitzer für die Möglichkeit zur Übung und für die
anschließende Bewirtung!
Übungsausarbeitung:
HBM Bernhard Lengauer und OBM Karl Schoyswohl |
26 |
22.10. |
12:45-16:45 |
F-KAT Übung |
2 Mann |
KDO |
Zur Seite des BFK
Steyr-Land.
Übungsausarbeitung:
BFK Steyr-Land |
25 |
21.10. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung - Atemschutzleistungstest |
9 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
HBM Bernhard
Lengauer und LM Andreas Hochpöchler |
24 |
14.10. |
19:00-21:00 |
4. Allgemeine Übung - Herbstübung
Brandeinsatz in der Volksschule |
42 Mann + 15 JFM
18 Mann
21 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2
KDO, KLF-A FF Lindau Neudorf
TLF-A 4000, TMB, LF-A
FF Weyer |
Annahme: Brand in der Volksschule Gaflenz - Aufgrund der starken
Rauchentwicklung ist allen vier Klassen der Fluchtweg ins Freie
versperrt.
Wie im Alarmplan vorgesehen, rückten umgehend Einsatzkräfte der FF Gaflenz, Lindau Neudorf und Weyer Richtung Volksschule aus.
Umgehend wurden seitens der FF Gaflenz zwei Atemschutztrupps ins Gebäude
zur Brandbekämpfung und zur Personenrettung geschickt. Unterstützung
erhielten diese von insgesamt drei zusätzlichen AS-Trupps der beiden weiteren
Feuerwehren.
An der Straßenseite bezog die TMB Weyer Aufstellung und begann mit der
Rettung der Personen aus den beiden Klassen.
Zeitgleich wurden an der Rückseite eine Schiebeleiter sowie eine
Steckleiter in Stellung gebracht, und
mit der Personenrettung über diese begonnen.
Weiters wurde mit
einem Hochleistungslüfter mit der Entrauchung des
Stiegenhauses begonnen. Von den Atemschutztrupps wurde eine Vielzahl der
Personen mittels Fluchtfilterhauben ins Freie gebracht.
Aufgrund der Dunkelheit war es notwendig, den Bereich rund um die
Volksschule entsprechend mit Flutern auszuleuchten.
Zur Sicherstellung des Löschwasserbedarfs wurde vom Gaflenzbach eine
Zubringerleitung sowie von einem Hydranten eine zweite
Versorgungsleitung gelegt.
Zügig konnte durch die getroffenen Maßnahmen der Brand gelöscht und die
Personenrettung erfolgreich abgeschlossen werden.
Ein DANK an dieser Stelle an die Lehrerinnen der VS Gaflenz sowie allen
Schüler/innen mit deren Eltern, die bei der Übung mitgewirkt haben!
Im Anschluss an die Übungsnachbesprechung wurden die eingesetzten Kräfte
noch im FF Haus Gaflenz von dem
Abschleppunternehmens Strasser
zu einem Essen und von Bürgermeister Kellnreitner zu Getränken
eingeladen! Ein Herzliches DANKESCHÖN dafür!
Übungsausarbeitung:
OBI Christian Weissensteiner und HBI Christoph Hochpöchler |
23 |
03.10. |
18:30-20:30 |
Gerätedienst und TLF-Schulung |
12 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung:
HBM Anton Egger |
22 |
30.09. |
18:30-20:15 |
Atemschutzübung |
14 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200 |
Annahme: Brand in einem mehrgeschossigen Wohnhaus
Übungsausarbeitung:
HBM Bernhard Lengauer |
21 |
24.09. |
17:00-18:45 |
Funkübung |
10 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
BI Andreas
Steindler |
20 |
16.09. |
18:00-21:30 |
Schulungsübung - SER bei Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person |
4 Mann
18 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2
KDO, KLF-A FF Lindau Neudorf
|
Übungsausarbeitung:
HBI Roland Hopf
(FF Lindau Neudorf) und HBI Christoph Hochpöchler |
19 |
05.09. |
18:30-20:00 |
Gerätedienst |
9 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung:
|
18 |
02.09. |
19:00-22:00 |
Übung mit der FF Moosgraben, FF Sulzbach und dem Roten Kreuz
Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen |
10 Mann
25
Mann
9 Mann
5 Frau/Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2
LF-A, HEU7 FF Moosgraben
LFB-A1 FF Sulzbach
2 Fzg. RK Weyer |
Annahme:
"Verkehrsunfall, mehrere eingeklemmte Personen"
Umgehend rückte eine Gruppe der FF Gaflenz zum Einsatzort an der
Gemeindegrenze Gaflenz - Maria Neustift aus. Neben der
Übungsausarbeitenden FF Moosgraben rückte auch, wie in den Alarmplänen
vorgesehen, die FF Sulzbach zu dieser Übung aus.
Die ersteintreffende FF Moosgraben begann umgehend mit der Absicherung
der Einsatzstelle sowie der Verletztenbetreuung und dem entsprechenden
Sichern der beiden Unfallfahrzeuge.
In kurzen Abständen folgten zwei Teams des Roten Kreuz, das LFB-A1 der
FF Sulzbach sowie die Einsatzkräfte der FF Gaflenz. Vom Einsatzleiter
wurde den Kräften der FF Sulzbach ein PKW zugeteilt; der schräg auf dem
zweiten stand; und in dem eine bewusstlose Person eingeklemmt war.
Der FF Gaflenz wurde der zweite PKW zugeteilt; in dem ebenfalls eine
Person, aber ansprechbar, eingeklemmt war. Sofort wurden auf einer
Bereitstellungsplane alle notwendigen Gerätschaften vorbereitet und ein
Innenretter begann im Inneren mit den Vorbereitungsarbeiten.
Rasch konnte dies erledigt werden, und so wurde mittels Spreitzer die
Türe geöffnet. Nach Rücksprache mit den Rot Kreuz Kräften wurde
gemeinsam versucht, die Person mittels Schaufeltrage zu retten. Aufgrund
der beengten Platzverhältnisse konnte auf diese Weise eine schonende
Personenrettung nicht gewährleistet werden und wurde deshalb
abgebrochen. So wurde der auf dem PKW liegende PKW, aus dem mittlerweile
alle Personen gerettet waren, händisch zur Seite gedreht und gesichert.
In Zusammenarbeit beider Rettungssätze wurde dann der Vorbau mittels
Stempel weggedrückt und die B-Säule entfernt, und danach eine schonende
Rettung der Person durchgeführt.
Ein DANK an die FF Moosgraben für die Einladung zu dieser sehr
interessanten Übung sowie allen eingesetzten Kräften, für die wie immer
sehr gute Zusammenarbeit!
Übungsausarbeitung:
FF Moosgraben |
17 |
05.08. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung - Atemschutzleistungstest |
13 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
HBM Bernhard
Lengauer, LM Andreas Hochpöchler und HBI Christoph Hochpöchler |
16 |
01.08. |
20:30-21:00 |
Gerätedienst |
3 Mann |
LFB-A2 |
Übungsausarbeitung:
|
15 |
15.07. |
20:30-22:15 |
3. Allgemeine Übung - Verkehrsunfall mit Gefahrenstofftransporter und
eingeklemmten Personen |
32 Mann
3 Mann + 1 Beobachter |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2
1 Fzg. RK Weyer |
Annahme:
"Verkehrsunfall zwischen zwei PKW und einem Transporter mit
gefährlichen Stoffen, mehrere eingeklemmte Personen"
Bei der Erkundung vom Grkdt. des LFB-A2-Gaflenz und der RK-Besatzung
wurden zwei PKW vorgefunden, die seitlich auf einer Bachböschung
standen. In den Fahrzeugen waren vier Personen eingeklemmt. Ein
Transporter mit Gefahrenzetteln stand etwas entfernt auf der Straße.
Umgehend wurde von der Mannschaft vom LFB-A2-Gaflenz alles für den
Einsatz des hydraulischen Rettungsgerätes vorbereitet. Weiters wurden
die Fahrzeuge gesichert, ein Brandschutz aufgestellt sowie eine
Beleuchtung aufgebaut. Kurz darauf trafen das KDO-Fahrzeug und das TLF-A
ein. Von der TLF-Besatzung wurden der Brandschutz und die
Beleuchtungsmaßnahmen ergänzt. Außerdem rüstete sich ein ATS-Trupp zur
Erkundung des Transporters aus. Von KDO-Gaflenz wurde eine
Einsatzleitstelle errichtet und der Gefahrenbereich rund um den
Transporter mittels Absperrband abgesichert.
Unterdessen
konnten die vier eingeklemmten Personen durch die gute Zusammenarbeit
der Kräfte vom Rotem Kreuz und der Feuerwehr gerettet werden, und wurden
anschließend vom RK-Team sowie den FMD-Mitgliedern betreut.
Da es sich bei den Stoffen um ansteckungsgefährliche Stoffe handelte,
rüstete sich der ATS-Trupp mit Schutzstufe 2 aus und erkundete im
Anschluss den Transporter.
Da im Transporter kein Lenker angetroffen wurde, begannen freie
Einsatzkräfte mit einer Suchaktion nach diesem. Vom Atemschutztrupp
wurde im Gefahrenbereich die Umgebung abgesucht, wo der Lenker nach
kurzer Zeit auch gefunden und gerettet wurde. Nach einer Notdeko konnte
auch der fünfte Unfallbeteiligte an die RK-Kräfte übergeben werden.
Zum Ende wurden zwei Fahrzeuge noch mittels Winde des LFB-A2 geborgen.
Ein DANK an die Firma Moser GmbH für die Unterstützung bei der
Übungsvor- und nachbearbeitung. Sowie dem RK-Team für die
Übungsteilnahme und die wie immer gute Zusammenarbeit!
Übungsausarbeitung:
OBI Christian Weissensteiner und HBI Christoph Hochpöchler |
14 |
08.07. |
18:30-20:15 |
Übung Bereitschaftsgruppe 3 |
10 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme:
"Verkehrsunfall, eine eingeklemmte Person"
Bei dieser, als Schulungsübung gedachten Ausbildung, wurden zu Beginn
anhand des vorgefundenen Szenarios die notwendigen Schritte gemeinsam
erarbeitet und danach praktisch umgesetzt. Angefangen von einer
entsprechenden Stabilisierung des Fahrzeugs, das seitlich auf der
Fahrerseite lag, über die richtige Sicherung und Betreuung des
Verunfallten, bis hin zum Schaffen einer entsprechenden
Versorgungsöffnung und abschließend dem Herstellen einer großzügigen
Rettungsöffnung, bot die Übung viele Facetten, die im Ernstfall beachtet
werden müssen.
Übungsausarbeitung:
HBM Markus
Rettensteiner |
13 |
17.06. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung |
8 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme: Brandmeldealarm in einem Industriebetrieb
Die ersteintreffenden Kräfte begaben sich zur Brandmeldezentrale und und
konnten dort den betroffenen Bereich herausfinden. Nach kurzer Nachschau
am Brandschutzplan war klar, es muss sich um einen Brand im Keller
handeln.
Gemeinsam mit dem mittlerweile ausgerüsteten zweitem Atemschutz wurde
ein Innenangriff mittels HD-Rohr vorgetragen.
Im Keller konnten zwei Personen gefunden und gerettet werden. Weiters
wurden auch mehrere Gasflaschen gefunden und ins Freie gebracht.
Zum Ende gab es dann noch einen Zwischenfall eines Atemschutzträgers,
der sich am Bein verletzte und von seinen Kameraden gerettet wurde.
Übungsausarbeitung:
LM Andreas Hochpöchler und HBI Christoph Hochpöchler |
12 |
13.03.-10.06. |
Interne Atemschutzausbildung
9 neue Atemschutzträger für die FF Gaflenz |
|
|
Einer
besonderen Herausforderung stellen sich künftig neun junge Mitglieder
der FF Gaflenz: dem Atemschutzeinsatz. In vielen Schulungen wurden die
Grundlagen des Atemschutzwesens, angefangen von Gerätekunde,
richtiger Schutzausrüstung, richtiges Bekleiden bis hin zur
Einsatztaktik und Wartung der Gerätschaften, vermittelt.
Da die gesundheitliche Eignung unumgänglich ist, absolvierten die
Kameraden auch die Atemschutztauglichkeitsuntersuchung, die alle
problemlos bestanden.
Neben der notwendigen theoretischen Ausbildung war natürlich die
praktische Schulung ein ganz wichtiger Bestandteil. Es wurden
verschiedenste Gewöhnungsübungen durchgeführt, wobei auch die
anstrengende Seite des Atemschutzeinsatzes spürbar wurde.
Übungsausarbeitung:
HBM Bernhard Lengauer, AW Gerald Lengauer und HBI
Christoph Hochpöchler |
11 |
03.06. |
18:30-20:30 |
Übung Bereitschaftsgruppe 2 |
11 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme:
"Explosion in einer Werkstätte durch Schweißarbeiten an einem Stapler; eine Person in
der Montagegrube schwerstverletzt eingeklemmt,
vier weitere Personen ebenfalls in die Montagegrube gefallen und
verletzt."
Aufgrund der Lagemeldung wurde bei der Erkundung das Gasmessgerät
eingesetzt. Nachdem der Bereich freigemessen war, stieg ein Kamerad in
die Montagegrube und versorgte die Verletzten. Durch die Explosion lag
auf einem Großteil der Montagegrube sowie den Gabeln des Staplers eine schwere Stahleinheit, die
mittels Hebekissen und Zahnstangenwinde gehoben und entsprechend
untergebaut werden musste. Durch diese Maßnahme konnte der Stapler dann
mit der Winde
des LFB-A2 weggezogen werden. So wurde eine ausreichend große
Rettungsöffnung bei der Montagegrube geschaffen. Die Rettung der vier
Personen erfolgte anschließend rasch mit der Schaufeltrage sowie der Korbschleiftrage.
Um die eingeklemmte Person retten zu können, wurden am hydraulischen Spreizer die Kettengehänge montiert.
So wurde die Last von der Person
gehoben. Danach konnte auch diese mittels Schaufeltrage gerettet werden.
Übungsausarbeitung:
HBM Anton Egger |
10 |
27.05. |
18:30-20:00 |
Funkübung |
12 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200 |
Übungsausarbeitung:
BI Andreas
Steindler |
9 |
21.05. |
13:00-19:45 |
Funkübung Inneres Ennstal in Unterlaussa |
7 Mann |
LFB-A2 |
Insgesamt 5 Feuerwehren |
Die diesjährige Funkübung für die Feuerwehren Gaflenz, Kleinreifling,
Lindau Neudorf, Unterlaussa und Weyer fand bei der FF Unterlaussa statt.
Ziel dieser groß angelegten Funkübung war das Arbeiten mit der
Österreich-Karte. Dazu wurden die Löschfahrzeuge der Übungsteilnehmer
mittels Koordinatenmeldungen zu fünf verschiedenen Punkten in der
Einsatzzone geschickt. An diesen Stellen waren zur Auflockerung kleine
Stationen vorbereitet, bei welchen verschiedene Aufgaben bewältigt werden
mussten wie z.B.: das Vortragen eines Löschangriffs, Arbeiten mit
Hebekissen und Greifzug, Aufstellen einer dreiteiligen Leiter sowie
theoretische Fragen.
Nach erfolgreicher Abarbeitung der Stationen gab es noch eine Jause im
Feuerwehrhaus Unterlaussa. Ein Dank für die Übungseinladung und die
Verpflegung!
Eventuelle weitere Berichte:
FF
Kleinreifling
/
FF Unterlaussa /
FF Weyer
Übungsausarbeitung: FF Unterlaussa |
8 |
13.05. |
18:30-19:45 |
Übung Bereitschaftsgruppe 1 |
10 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung:
HBM Reinhard
Kopf |
7 |
23.04. |
16:00-21:00 |
2. Allgemeine Übung - Brandeinsatz am Heiligenstein |
31 Mann + 8 JFM
14 Mann
9 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2
KDO, KLF-A FF Lindau Neudorf
TLF-A 4000
FF Weyer |
Annahme: Brand in der Gaststätte des Heiligensteins mit Brandübergriff
auf Nebengebäude - mehrere Personen vermisst.
Übungsziel war das Umsetzen einer neuen Einsatztaktik bei diesem
Objekt, handelt es sich doch bei der Wallfahrtskirche auf fast 800m
Seehöhe um das Wahrzeichen von Gaflenz. Durch die Indienststellung eines
neuen TLF und Löschfahrzeugs im Pflichtbereich Gaflenz und Erweiterungen
im Alarmplan erfolgte eine Adaptierung des taktischen Vorgehens in der
Erstphase, was sich in weiterer Folge auch auf die komplette
Einsatztaktik erstreckte.
Nach einer theoretischen Vorstellung des Konzepts rückten die
Einsatzkräfte der drei alarmierten Feuerwehren Richtung Übungsobjekt
aus. 15 Minuten nach der Alarmierung erreichte KDO-Gaflenz als erstes
Einsatzfahrzeug den Parkplatz der etwa 250 Meter unterhalb des
Übungsobjekts liegt. Von dort führt eine schmale, sehr steile Straße zum
Übungsobjekt.
KDO-Gaflenz errichtete am Parkplatz die Einsatzleitung und teilte
dort die ankommenden Einsatzkräfte ein. Tank-Gaflenz und Weyer blieben
am Parkplatz stehen und legten eine B-Leitung Richtung Übungsobjekt.
Weiters rüstete sich je ein ATS-Trupp aus und begab sich ebenfalls
Richtung Übungsobjekt. Pumpe Lindau Neudorf konnte weiter fahren, baute
eine TS in die Leitung ein und stellte diese bis zum Übungsobjekt
fertig, dort wurden dann drei C-Rohre in Betrieb genommen. Bereits neun
Minuten nach Eintreffen des ersten Tanklöschfahrzeugs konnte das erste
C-Hohlstrahlrohr in Betrieb genommen werden und somit ein Innenangriff
des ersten ATS-Trupps erfolgen.
KDO-Lindau-Neudorf konnte ebenfalls weiterfahren, stellte ebenfalls einen
ATS-Trupp und übernahm in Folge die Transporttätigkeiten einerseits von
Gerätschaften und Mannschaften vom Parkplatz zum Objekt, andererseits
den Verletztenabtransport.
Von Pumpe-Gaflenz wurde ebenfalls ein ATS-Trupp gestellt und eine
Versorgungsleitung von den beiden Tanklöschfahrzeugen zum vorgelagerten,
etwa 350m entfernten, Parkplatz aufgebaut. Dieser würde im Ernstfall als
Bereitstellungsraum dienen, und die beiden TLF an der "Front" speisen.
Dies ist notwendig, da der letzte Parkplatz sehr geringe Ausmaße hat,
bei Betrieb meistens verparkt ist und somit ein Wenden von
Tanklöschfahrzeugen nicht möglich ist.
Die Atemschutztrupps retteten in Folge 8 Personen aus den Gebäuden und
löschten den Brand. Die Geretteten mussten von den Einsatzkräften rund
80 Meter bis zum KDO-Lindau-Neudorf getragen werden, von wo sie dann zum
geplanten Übergabebereich an die Rettungsorganisationen gebracht wurden.
Nach erfolgreicher Abarbeitung der Szenarien konnte die Übung
erfolgreich beendet werden.
Ein DANK an die Einsatzkräfte für die hervorragende Arbeit bei dieser,
doch sehr Kräfte raubenden, Übung. Ein DANK auch an das
Heiligensteinteam und die Pfarre Gaflenz für die Möglichkeit zur Übung
und die anschließende Verpflegung!
Übungsausarbeitung:
BI Johann
Garstenauer, OBI Christian Weissensteiner und HBI Christoph Hochpöchler |
6 |
08.04. |
19:00-20:00 |
Funkprobe Bezirkswarnstelle |
3 Mann |
|
Übungsausarbeitung:
Bz. Steyr-Land |
5 |
01.04. |
18:30-20:00 |
Atemschutzübung und Übung Bereitschaftsgruppe 4 |
24 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme:
Brand in einem Garagenanbau, mehrere Personen vermisst sowie Gefahr
durch Gasflaschen
Nach dem Erkunden der Lage begann sofort ein Atemschutztrupp mit einem
Innenangriff. Von Pumpe-Gaflenz wurde eine Zubringerleitung vom in der
Nähe vorbei fließendem Bach zu Tank-Gaflenz aufgebaut und danach ein
weiterer Atemschutztrupp gestellt.
Im verwinkelten, verrauchten Gebäude hatten die beiden Atemschutztrupps
alle Hände voll zu tun, um die Personen, Brandherde und Gasflachen zu
finden.
Für die Gasflaschen wurde der tragbare Wasserwerfer aufgebaut um so die
Flaschen aus entsprechender Entfernung ausreichend zu kühlen. Als
besondere Übungsherausforderung stürmte während des laufenden
"Einsatzes" eine Person ins betroffene Gebäude. Die Einsatzkräfte hatten
ihre Mühe, die Lage wieder unter Kontrolle und die Person in Sicherheit
zu bringen.
Nachdem alle Ziele erreicht waren, wurde die Übung gemeinsam besprochen
und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Ein DANK an die Eigentümer für die Möglichkeit der Übung und die
anschließende Versorgung!
Übungsausarbeitung:
HBM Bernhard
Lengauer und HBM Franz Desch |
4 |
18.03. |
19:00-21:00 |
1. Allgemeine Übung - Forstunfall mit eingeklemmten Personen |
44 Mann |
KDO, TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Annahme:
Auf einer Forststraße wurde ein PKW von einem umfallenden Baum
getroffen, dabei wurde eine Person im PKW eingeklemmt. Der Forstarbeiter
wollte nach dem Absetzen des Notrufs mit seinem Traktor zur Hilfe eilen,
dabei kam es zu einem Folgeunfall und er wurde unter der Seilwinde des
Traktors eingeklemmt.
Nach der Erkundung wurden die Einsatzkräfte auf die beiden Schadstellen
aufgeteilt. Pumpe Gaflenz übernahm den PKW und Tank Gaflenz die
Personenrettung beim Traktorunfall sowie den gesamten Brandschutz an
beiden Unfallstellen.
Beim PKW wurde nach den Stabilisierungsarbeiten und dem Aufbau der
Gerätschaften zur Personenrettung diese mittels hydraulischen
Rettungsgerät durchgeführt.
Die
Personenrettung beim Traktorunfall wurden mithilfe der Zahnstangenwinde
rasch durchgeführt. Danach erfolgte die Bergung des Traktors mittels
Greifzug.
Aufgrund der Dunkelheit waren umfangreiche Beleuchtungsmaßnahmen
notwendig um überhaupt ein sicheres Arbeiten bei diesem herausfordernden
Lagebild zu gewährleisten.
Übungsausarbeitung:
BI Johann
Garstenauer und OBI Christian Weissensteiner |
3 |
07.03. |
18:30-19:15 |
Gerätedienst |
7 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung:
AW Markus Stadler |
2 |
19.02. |
18:30-20:30 |
Atemschutzübung - Atemschutzleistungstest |
19 Mann |
|
Der
seit heuer durchzuführende Atemschutzleistungstest (ASLT) stand bei der
ersten Atemschutzübung am Programm.
Der ASLT besteht aus insgesamt fünf Stationen, bei denen die körperliche
Fitness und Belastbarkeit der Atemschutzträger überprüft wird. Dieser
ist neben der intervallmäßigen Untersuchung bei einem Arzt und der
eigenen Einschätzung der tagesaktuellen Fitness Vorrausetzung, um in den
Einsatz zu gegen.
Der gesamte ASLT wird mit der kompletten Einsatzbekleidung samt
Atemschutzgerät durchgeführt. Bei der ersten Station muss eine
Wegstrecke ohne und mit zwei 16kg schweren Kanistern zurückgelegt
werden. Danach müssen 90 Stufen bewältigt werden.
Bei
der dritten Station ist ein LKW Reifen mit einem Vorschlaghammer über
eine definierte Wegstrecke zu bewegen. Es folgen 60cm hohe Hindernisse,
die unterkrochen bzw. überstiegen werden müssen. Zum Schluss muss noch
ein C-Schlauch gerollt werden.
Insgesamt 9 Mann konnten diesen Test erfolgreich bewältigen. Sieben
Kameraden, die in Kürze mit der internen AS-Ausbildung beginnen werden,
absolvierten die Stationen nur mit Einsatzbekleidung.
Übungsausarbeitung:
HBM Bernhard
Lengauer, LM Andreas Hochpöchler und HBI Christoph Hochpöchler |
1 |
05.02. |
18:30-19:30 |
Gerätedienst |
12 Mann |
TLF-A 2000-200, LFB-A2 |
Übungsausarbeitung: HBI Christoph Hochpöchler |