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Einsätze

Wassernot im Schigebiet Forsteralm

FF Gaflenz zur Übersicht

GAFLENZ: In der Mittagszeit wird die FF Gaflenz auf die Forsteralm gerufen. Grund dafür ist akuter Wassermangel von zwei Schihütten.

Aus ungeklärter Ursache war der 30.000 Liter fassende Wasserbehälter leer. Durch diesen Umstand saßen die Gäste buchstäblich im Trockenen, dies hätte zur Folge gehabt, dass der Betrieb der Schihütten und in weiterer Folge auch der Lifte in Gefahr war. Da der Behälter aber nur durch einen Schiweg und eine etwa 140 Meter lange Schlauchleitung quer über zwei Pisten erreichbar war, begann ein nicht alltäglicher Einsatz. Mittels Pendelverkehr mehrerer Tanklöschfahrzeuge von einem Hydranten in Gaflenz (Entfernung etwa 7 km) wurde das Nutzwasser in den Behälter transportiert. Da die Anfahrt über den Schiweg nur mit Ketten möglich war, jedoch der Großteil der Stecke schneefrei war, wurde mit dem TLF Weyer zwischen Gaflenz und den Parkplatz Forsteralmlifte gependelt. Dort wurde das Wasser zu Tank Wirts, der mit Schneeketten ausgerüstet war, umgepumpt. Das TLF aus Gaflenz pendelte ebenfalls, fuhr jedoch die gesamte Strecke mit Ketten. Die größte Gefahr bestand neben der extrem schwierigen Anfahrt bei der Querung der Pisten mit der Schlauchleitung. Dazu war es notwendig, den Schlauch einzugraben und alle Schifahrer zu warnen. Neben den Einsatzfahrzeugen wurde bei diesem Einsatz auch ein Ski Doo verwendet, um die Gerätschaften transportieren zu können.

Einsatzdauer:

Im Einsatz: 8 Mann mit KDO, TLF, LFB-A2 sowie 3 Mann der FF Weyer und FF Widhofen/Ybbs-Wirts mit 2 TLF-A4000