Einsätze 2023

Die ROT eingefärbten Nummern weisen auf Einsätze hin, bei denen mittels Sirene alarmiert wurde.

 

Jänner   Februar   März   April  Mai   Juni  Juli   August  September  Oktober   November  Dezember

 

Einsatzstatistik

 

B... Brandeinsatz / Brandsicherheitswache    TE... technischer Einsatz

 

Mai

22 TE 07.04.

09:00-11:37

Sicherungsdienst

2 Mann KDO

Einsatzleiter: BI Christoph Kopf

weitere Einsatzkräfte: ---

21 TE 06.05.

18:45-19:45

Sicherungsdienst

3 Mann KDO

Einsatzleiter: BI Andreas Hochstrasser

weitere Einsatzkräfte: ---

20 TE 05.05. 21:20-01:30

Tiersuche in Moosgraben - Drohnenunterstützung

4 Mann
18 Mann
KDO
LF-A, HEU7 Moosgraben

Nachdem ein Kalb seit einem Tag trotz intensiver Suche nicht auffindbar war, wurde seitens der FF Moosgraben mit einer Suche begonnen, die in weiterer Folge durch den Drohnenstützpunkt Gaflenz unterstützt wurde. In unzähligen Flügen wurde das weitläufige Gebiet abgesucht und unzählige Kuhherden aber auch Wildtiere konnten aufgefunden werden. Teilweise wurden die Bereiche dann von Trupps der FF Moosgraben abgesucht. Nachdem in der Nacht eine Sturmfront weitere Flüge unmöglich machte,  wurde die Suche abgebrochen.
Am folgenden Tag konnte das Kalb dann bei einer in der Nacht aufgespürten Herde angetroffen werden!
Einsatzleiter: FF Moosgraben

weitere Einsatzkräfte: ---

19 TE 05.05. 20:22-22:10

Schwerer Verkehrunfall

40 Mann
21 Mann
22 Frau/Mann
1 Mann
KDO, TLF-A2000/200, LFB-A2
KDO, KLF-A FF Lindau-Neudorf
KDO, VRF, TLF-A4000, LAST FF Waidhofen/Ybbs-Wirts
AFK Weyer

"Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen nach PKW Überschlag auf der B121 in Oberland", so die Einsatzmeldung für die beiden Gaflenzer Feuerwehren und die FF Waidhofen/Ybbs-Wirts.
Gleichzeitig zu den Feuerwehrkräften wurde auch ein Großaufgebot an Rettungskräften (First Responer, mehrere Rettungsfahrzeuge sowie zwei Notarzthubschrauber) zur Einsatzstelle entsendet. Beim Eintreffen der ersten Feuerehrkräfte waren die beiden Personen bereits aus dem PKW durch couragierte Ersthelfer, unter anderem einen Gaflenzer Feuerwehrkameraden, aus dem PKW befreit und Erstmaßnahmen wurden gesetzt. In Zusammenspiel der Einsatzkräfte wurden die Personen bis zum Eintreffen der beiden Notarzthubschrauber betreut, danach setzten die Notarztteams die Betreuung fort und flogen die Verletzten in Krankenhäuser.
Seitens der Feuerwehrkräfte wurde zudem gleich zu Beginn die Bundesstraße komplett gesperrt und Umleitungen für beide Fahrtrichtungen eingerichtet. Zeitgleich wurde auch ein entsprechender Brandschutz gestellt und die Unfallstelle ausgeleuchtet.
Nach der Unfallaufnahme der Polizei wurde der PKW gemeinsam mit einer Fremdfirma geborgen und anschließend die Fahrbahn geeinigt und Ölbindemaßnahmen gesetzt.
Detail am Rande, der EFU- und Drohnenstützpunkt war zum Alarmierungszeitpunkt gerade mit einigen Kameraden auf der "Heimfahrt" von einer Großübung in der Justizanstalt Garsten und wäre eigentlich zu einer Suchaktion zur Unterstützung der FF Moosgraben unterwegs gewesen. Nach dem Abtransport der Verletzten rückte der Drohnenstützpunkt dann, verspätet, zu dieser Unterstützungsleistung nach Moosgraben aus, siehe nächster Einsatz.
Ein großer DANK an alle eingesetzten Einsatzkräfte für die wie immer gute Zusammenarbeit!
Einsatzleitung: HBM Andreas Steindler

weitere Einsatzkräfte: Notarzthubschrauber C15, Notarzthubschrauber Martin3, Rotes Kreuz, Polizei Weyer, Fremdfirmen

18 TE 04.05. 07:15-09:45

Pumparbeiten

1 Mann TLF-A2000/200

Einsatzleiter: E-AW Anton Nagler

weitere Einsatzkräfte: ---

17 TE 02.05.

16:00-17:00

Insekteneinsatz

1 Mann  

Einsatzleiter: HBM Andreas Steindler

weitere Einsatzkräfte: ---

April

16 B 16.04. 12:07-19:00

Suchaktion mit EFU- und Drohnenunterstützung in Kleinreifling

11 Mann KDO mit EFU Anhänger
insgesamt 6 Feuerwehren sowie Taucherstützpunkt Losenstein, AFK Weyer und BFK Steyr-Land mit 13 Fzg., 3 A-Booten, 2 Zillen und einer Drohne

Zur Unterstützung bei einer Suchaktion wurde der EFU Stützpunkt nach Kleinreifling alarmiert. Im FF Haus Kleinreifling wurde eine kombinierte Einsatzleitung von Polizei, Feuerwehr, Rotem Kreuz und Österreichischer Rettungshundebrigarde eingerichtet und seitens der EFU Mitglieder unterstützt.
Seitens der Drohnenmitglieder wurden Suchflüge mittels Wärmebildkamera durchgeführt.
Auch seitens des Roten Kreuz war die Drohneneinheit im Einsatz. Im Laufe des Einsatzes war auch ein Hubschrauber des BMI am Sucheinsatz beteiligt. Während dieser Zeit blieben die drei Drohnen am Boden und setzten nach Abflug des Hubschraubers die Suchflüge in verschiedensten Bereich fort.
Gleich zu Beginn wurden auch Suchhunde alarmiert. In Summe 29 Hunde samt deren Hundeführer/-innen vom Roten Kreuz, der österreichischen Rettungshundebrigarde sowie der Bergrettung suchten die definierten Gebiete ab.
Aufgrund der räumlichen Nähe zur Enns waren auch drei A-Boote der FF Dietach, FF Kleinreifling und Losenstein sowie zwei Zillen auf der Enns eingesetzt. Ein A-Boot zudem mit einem Sonar. Auch Taucher des Stützpunktes Losenstein suchten in der Enns, unter schwierigsten Bedingungen.
Leider musste der Einsatz nach vielen Stunden intensiver Suche erfolglos abgebrochen werden.
FF Einsatzleiter: FF Kleinreifling
Gesamteinsatzleiter: Polizei

weitere Einsatzkräfte: Rotes Kreuz, RK Drohneneinheit, RK-Suchhunde, ÖRHB Suchhunde, Bergrettung Suchhund, Polizei, BMI mit Hubschrauber

15 TE 12.04.

13:45-15:30

Unterstützung der Gemeinde mit der Drohne

3 Mann KDO

Einsatzleiter: BI Franz Desch jun.

weitere Einsatzkräfte: ---

14 TE 02.04.

07:30-09:00

Sicherungsdienst

3 Mann KDO

Einsatzleiter: BI Andreas Hochstrasser

weitere Einsatzkräfte: ---

Februar

13 TE 18.02.

20:15-21:15

Technischer Einsatz

4 Mann KDO

Einsatzleiter: ABI Christoph Hochpöchler

weitere Einsatzkräfte: ---

12 B 18.02. 12:15-13:00

Kontrollfahrt nach Brand einer Gartenhütte

1 Mann KDO

Einsatzleiter: ABI Christoph Hochpöchler

weitere Einsatzkräfte: ---

11 B 18.02. 02:54-06:45

Brand einer Gartenhütte

27 Mann
 23 Mann
18 Frau/Mann
KDO, TLF-A2000/200, LFB-A2
KDO, KLF-A FF Lindau-Neudorf
RLF-A4000 Tunnel, TB23-12, LF-A FF Weyer

"Vermutlich Vollbrand einer Gartenhütte im Markt", so die Einsatzmeldung für die Feuerwehren Gaflenz, Lindau-Neudorf und Weyer in den frühen Morgenstunden des Faschingsamstags. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Gartenhütte in Vollbrand und durch den starken Wind drohte eine Ausbreitung auf die umliegenden Wohnhäuser. Sofort begann ein Atemschutztrupp mittels zweier C-Rohre mit dem Schützen der Nachbarobjekte. Parallel dazu wurden von einem Bach und einem Löschteich zwei, jeweils etwa 300m lange, Zubringerleitungen von den Löschfahrzeugen Gaflenz und Lindau-Neudorf errichtet. Dadurch war in weiterer Folge die Wasserversorgung gewährleistet. Vom inzwischen eingetroffenen Rüstlöschfahrzeug Weyer begann ebenfalls ein weiterer Atemschutztrupp mit der Brandbekämpfung von der zweiten Seite. Dadurch konnten mit vier C-Rohren eine umfassende Brandbekämpfung erfolgen, die auch kurz darauf ihre Wirkung zeigte. Insgesamt vier Atemschutztrupp der drei Feuerwehren waren notwendig um die erforderlichen Nachlöscharbeiten durchzuführen. Zur Koordination der AS-Trupps wurde vom KDO Lindau-Neudorf ein Atemschutzsammelplatz eingerichtet.
Das Hubrettungsfahrzeug sowie Löschfahrzeug der FF Weyer war während der Arbeiten in Bereitschaft. Ebenfalls war ein Rot Kreuz Team vor Ort, um bei eventuellen medizinischen Notfällen sofort eingreifen zu können.
Durch den raschen und gezielten Einsatz der Einsatzkräfte konnte eine Brandausbreitung verhindert werden. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden!
Ein großes DANKE an alle Einsatzkräfte für die wie immer gute Zusammenarbeit!
Süßes Detail am Rande: Nach den Arbeiten im FF Haus, gab es dann noch köstliche Faschingskrapfen von der Bäckerei Hirtenlehner!
Einsatzleitung: ABI Christoph Hochpöchler

weitere Einsatzkräfte: Rotes Kreuz Weyer, Polizei Weyer

10 TE 08.02. 10:58-16:45

Drohneneinsatz nach gewaltigem Felssturz in Steyr

5 Mann
Mann/Frau
KDO mit EFU Anhänger
FF Steyr

"Drohne wird benötigt, Bagger verschüttet .....", so die Alarmierung für den Drohnenstützpunkt Gaflenz. Die Feuerwehr Steyr forderte das Sondereinsatzmittel an, um die Straße, die durch den Felssturz komplett verschüttet war, mittels der verschiedenen Kameras (Wärmebild, Zoom,...)  nach eventuell betroffenen Personen abzusuchen, ohne erneut Einsatzkräfte in den Gefahrenbereich zu schicken. Nach Erkundungsflügen, bei denen die Livebilder direkt in die kombinierte Einsatzleitung aus Magistrat, Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und Geologen übermittelt wurde, konnte das Ergebnis der zu Beginn durchgeführten Erkundung der Einsatzkräfte bestätigt werden.
In weiterer Folge wurden Flüge zur Beurteilung der Lage durch die Geologen gestartet und eine umfangreiche Fotodokumentation für die verschiedensten Einsatzorganisationen durchgeführt.
In weiterer Folge wurden auch noch Erkundungsflüge mittels BMI Hubschrauber durchgeführt. Danach wurde seitens der Einsatzleitung das weitere Vorgehen beschlossen und der Drohnenstützpunkt Gaflenz rückte von der Einsatzstelle ab.
Unsere tiefe Anteilnahme den Trauerfamilien!
Ein DANK an alle Einsatzkräfte für die gute Zusammenarbeit!
Bericht von FOTOKERSCHI bzw. LAUMAT.
Einsatzleiter FF: BFK Steyr-Stadt

weitere Einsatzkräfte: Magistrat Steyr, Polizei, Rotes Kreuz, BMI Hubschrauber, Energieversorger, Geologen, Fremdfirmen, Presse, ....

9 TE 03.02. 10:12-17:31

Drohneneinsatz nach Lawinenabgang in Molln

7 Mann +2 Bereitschaft
2 Mann/Frau
2 Mann
KDO mit EFU Anhänger
Dienstfahrzeug BFK Steyr-Land
MTF Molln (AFK Grünburg und FF Breitenau)

"Drohne wird benötigt, Flug für Lawinenwarnkommission in Molln", so die Alarmmeldung für den Drohnenstützpunkt Gaflenz. Im Ortsteil Breitenau in Molln blockierte eine Lawine eine Nebenstraße. Um sicher zu gehen, dass keine Personen zu Schaden kamen und zur Beurteilung der Lage unterstützte die Mannschaft die Einsatzkräfte der Bergrettung und der Feuerwehr.
Trotz widriger äußerer Bedingungen konnten mittels Drohne der Lawinenkegel, die Straße sowie die Abrissstellen, die bis zu 800m entfernt waren, kontrolliert werden. Gesichert von Bergrettern die zusätzlich zu den Drohnenbildern das Gebiet beobachteten, suchte in weiterer Folge noch ein Bergretter mit seinem Suchhund den Lawinenkegel ab. Da auch diese Suche zum Glück erfolglos verlief konnte der Einsatz beendet werden.
Einmal mehr machte sich bei diesem Einsatz die Leistungsfähigkeit der Drohne die vom OÖLFK verlagert wurden bezahlt.
Ein DANK an alle Einsatzkräfte für die gute Zusammenarbeit!
Einsatzleiter FF: AFK Grünburg

weitere Einsatzkräfte: Gemeinde, Polizei, Bergrettung

8 TE 03.02. 03:10-04:05

Notstromversorgung

2 Mann  

Einsatzleiter: AW Markus Stadler

weitere Einsatzkräfte: ---

7 TE 02.02. 20:12-21:00

LKW-Bergung

16 Mann KDO, TLF-A2000/200, LFB-A2

Ein LKW blieb auf der schneebedeckten Fahrbahn hängen und blockierte dadurch die Bundesstraße. Mittels Schleppstange konnte der LKW geborgen werden.
Einsatzleiter: OBI Andreas Steindler

weitere Einsatzkräfte: ---

6 TE 02.02. 18:59-20:15

Notstromversorgung

2 Mann  

Einsatzleiter: OBI Andreas Steindler

weitere Einsatzkräfte: ---

5 TE 02.02. 12:30-13:05

Notstromversorgung

2 Mann  

Die winterlichen Verhältnisse verursachten immer wieder Stromausfälle.
Einsatzleiter: ABI Christoph Hochpöchler

weitere Einsatzkräfte: ---

Jänner

4 TE 21.01. 22:51-00:05

Fahrzeugbergung

23 Mann KDO, TLF-A2000/200, LFB-A2

Aufgrund der winterlichen Verhältnisse rutschte ein PKW bei der Bergabfahrt von der Forsteralm in eine Leitschiene, wobei sich diese aufgrund der massiven Bauweise nur leicht  in den Frontbereich "bohrte". Zum Glück blieben die Insassen unverletzt. Mittels Einbauseilwinde des Löschfahrzeugs konnte der PKW rasch geborgen und im Tal bei einer Ausweiche abgestellt werden. Danach konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Einsatzleiter:  ABI Christoph Hochpöchler

weitere Einsatzkräfte: Polizei

3 TE 18.01. 17:10-18:15

Ölspur

10 Mann KDO, TLF-A2000/200, LFB-A2


Einsatzleiter:  ABI Christoph Hochpöchler

weitere Einsatzkräfte: Polizei

2 TE 05.01. 20:32-21:15

Sturmschaden - Baum über Straße

35 Mann KDO, TLF-A2000/200, LFB-A2

Die Zufahrtsstraße zur Forsteralm war durch einen entwurzelten Baum blockiert. Die mittels Sirene alarmierten Einsatzkräfte der FF Gaflenz entfernten den Baum und reinigten die Fahrbahn. Danach rückten diese wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Einsatzleiter:  ABI Christoph Hochpöchler

weitere Einsatzkräfte: Polizei

1 B 03.01. 02:35-09:00

Brand landwirtschaftliches Objekt - Alarmstufe3 der FF Reichraming

8 Mann KDO mit EFU Anhänger
insgesamt 12 Feuerwehren

Zu einem bereits fortgeschrittenen Brand im Werkstättenbereich der sich bereits auf den Wohntrakt ausbreitete wurden in den frühen Morgenstunden die Einsatzkräfte gerufen. Durch das Umsichtige Handeln des Disponenten der Landeswarnzentrale wurde umgehend die Alarmstufe2 für die FF Reichraming ausgelöst. Dadurch wurde auch der EFU-Stützpunkt Gaflenz per Pager alarmiert.
Durch den raschen und effektiven Einsatz der Einsatzkräfte konnte eine weitere Brandausbreitung unterbunden werden. Die Löschwasserversorgung erfolgte über zwei mehr als 1km lange Relaiseleitungen von der Enns. Dafür wurden in Folge noch zwei weitere Feuerwehren der Alarmstufe3 hinzualarmiert. Seitens des EFU-Stützpunktes wurde die Einsatzleitung vor Ort beim Protokollieren, Lageführen und mittels Drohnenbildern unterstützt. Erneut zeigten sich die neuen Möglichkeiten, die der Blick von oben mittels Drohne samt Wärmebild ermöglicht. Dadurch war es rasch möglich Glutnester aufzufinden und so punktgenaue Löschaktionen der eingesetzten Atemschutztrupps zu ermöglichen.
Offizieller Bericht des BFKdo Steyr-Land
Einsatzleiter: FF Reichraming

weitere Einsatzkräfte: Rotes Kreuz, Polizei, Energieversorger

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